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Schlacke entsteht als sekundäres Produkt bei der Kohleverbrennung in Granulierkesseln. Nach dem Verbrennungsprozess von fein gemahlener Stein- oder Braunkohle wird Schlacke in der Schurre der Verbrennungskammer im Kessel abgeschieden und fällt direkt in ein Wasserbad. Nach anschließender Entwässerung ist dann die Schlacke zum Versand an die Abnehmer vorbereitet.
Wo kommt die von uns gelieferte zertifizierte Schlacke her?
Unserer Hauptlieferant von Schlacke ist das Unternehmen ČEZ Energetické produkty s.r.o., und zwar aus den Kraftwerken Dětmarovice, Chvaletice, Ledvice, Mělník, Počerady und Poříčí. Weitere bedeutende Lieferanten sind Plzeňská energetika a.s., Heizwerk Teplárna Strakonice a.s. und Heizwerk Teplárna Otrokovice a.s.
Welche Schlackenmenge können wir liefern?
Aktuell sind wir imstande, unbegrenzte Menge an Schlacke zu liefern, die je nach dem Produktionsstandort geringfügige Abweichungen in der chemischen Zusammensetzung bzw. Qualität, bedingt auch durch den verwendeten Brennstoff – Kohle, aufweisen kann.
Für detaillierte Information, geforderte Menge und Preis der Schlacken wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter der Geschäftsabteilung.
Technische Spezifikationen der gelieferten Schlacke
Die Schlacke entspricht den Anforderungen an Ergebnisse von ökotoxikologischen Prüfungen und den Grenzwerten für Konzentrationen von Schadstoffen in der Trockensubstanz nach der Verordnung Nr. 294/2005 GBl. und kann daher als gesundheitsunbedenkliches Produkt im Sinne des Gesetzes Nr. 102/2001 GBl., über allgemeine Sicherheit von Baustoffen in der aktuellen Fassung, betrachtet werden. Die Schlacke kann also für Aufschüttungen und Hinterfüllungen auf der Geländeoberfläche ohne Einschränkung von konkreter Lokalität, inkl. Gestaltung der Oberschicht für technische Rekultivierung verwendet werden.
Sämtlicher von uns gelieferter Zuschlag ist zertifiziert und erfüllt die Anforderungen von einschlägigen Normen.
Was für Anwendungen findet Schlacke
Schlacke entspricht mit ihrer Zusammensetzung und Körnung den Sanden, die überwiegend bei geotechnischen Tätigkeiten eingesetzt werden. Ihre Hauptanwendung findet Schlacke wegen ihrem niedrigen Raumgewicht und gleichzeitig guter Verdichtbarkeit im Straßenbau.
Beispiele für Einsatz der Schlacke
- Dämme für Straßenkörper
- Hinterfüllung von Stützkonstruktionen
- Hinterfüllung und Umschüttung von Linienbauwerken von Versorgungsnetzen (Wasser-, Abwasserleitungen, Gasleitungen)
- Geländegestaltungen oder Rekultivierung von den durch Menschentätigkeit betroffenen Grundstücken
- Verfüllungsmaterial bei der Rekultivierung von stillgelegten gruben nach der Bodenschatzgewinnung (Tagebergwerke, Sandgruben, Steinbrüche)
- Zuschlagstoff bei der Herstellung von Backsteinprodukten
- Streumaterial für Winterdienst